Windsurfboards – Dein perfekter Begleiter auf dem Wasser
Stabilität, Wendigkeit, Geschwindigkeit – für jedes Level
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Dein Windsurfboard-Ratgeber
Dein Windsurfboard ist das Herzstück deines Equipments. Doch welches Board passt wirklich zu dir? Egal, ob du ein Anfänger oder erfahrener Surfer bist – wir helfen dir, das richtige Board zu finden. In diesem Ratgeber erfährst du alles über die verschiedenen Board-Typen, ihre Besonderheiten und worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Einsatzbereiche und ihre Shape-Merkmale
Windsurfboards unterscheiden sich vor allem durch ihre Einsatzbereiche und Shapes. Hier die wichtigsten Kategorien:
- Waveboards: Diese Boards zeichnen sich durch radikale Shapes aus, die schnelle Turns und das Abreiten von Wellen ermöglichen. Je nach Bedingungen kannst du zwischen verschiedenen Finnensystemen wählen, die Flexibilität bieten. Ein neuer Trend sind die Stubby-Shapes, die für schnelleres Angleiten und hohe Endgeschwindigkeit sorgen.
- Freewave: Eine Mischung aus Wave- und Freerideboards, ideal für Flachwasser-Rennen und Gleitfahrten. Diese Boards bieten dir Stabilität und Gleitpower und sind flexibel anpassbar durch Mehrfinnensysteme. Sie bieten die Wendigkeit von Waveboards und die Gleitfähigkeit von Freeride-Boards, was sie vielseitig und einfach zu handhaben macht.
- Freestyle: Freestyle-Boards kombinieren die Gleitpower von Freewave-Boards mit der Agilität von Waveboards. Sie bieten spezielle Volumenverteilungen für mehr Stabilität bei Landungen und sind perfekt für Tricks und Manöver. Freestyle-Boards zeichnen sich durch ihre spezielle Volumenverteilung aus, die den sicheren Stand und das schnelle Angleiten unterstützt.
- Freeride: Freerideboards sind vielseitig und besonders einsteigerfreundlich. Sie sind kippstabil und schnell im Gleiten, ideal für verschiedene Wasserbedingungen. Diese Boards sind besonders bei Einsteigern beliebt, aber auch erfahrene Surfer schätzen ihre Vielseitigkeit und das einfache Handling auf Binnengewässern und ruhigen Küstenabschnitten.
- Slalom-Race: Diese Boards sind kompromisslos auf Geschwindigkeit ausgelegt und eignen sich perfekt für Wettkämpfe und schnelle Gleitfahrten. Sie sind wendig und erfordern Erfahrung im Umgang mit ihrer hohen Geschwindigkeit. Slalomboards bieten hohe Geschwindigkeiten und präzise Kontrolle, was sie ideal für fortgeschrittene Windsurfer macht.
Welche Boardgröße brauche ich?
Die richtige Boardgröße hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dein Gewicht, deine Erfahrung und die Einsatzbedingungen. Moderne Boards unterscheiden sich stark von älteren Modellen, daher ist es wichtig, die aktuellen Trends und Technologien zu berücksichtigen. Eine Faustregel: Ergänze dein Körpergewicht um 60 bis 70 Liter, um das passende Volumen zu finden. Aber denk daran, dass auch die Breite des Boards eine große Rolle spielt – breite Boards bieten mehr Stabilität, während schmalere Modelle wendiger sind.
Aufbau eines Windsurfboards
Das Unterschiff, die Rails, das Tail und die Outline deines Boards beeinflussen maßgeblich die Fahreigenschaften. Verschiedene Shape-Elemente wie V-Shape, Channels und Cut Outs spielen eine große Rolle bei der Manövrierfähigkeit und der Geschwindigkeit deines Boards.
Auch die Materialien und die Konstruktion deines Boards sind entscheidend. Leichtere Boards bieten mehr Spaß und bessere Performance. Achte auf die verschiedenen Bauweisen und Materialien wie Polypropylen, Exopi-Laminat und Sandwich-Konstruktionen, um das ideale Board für dich zu finden.
Fußschlaufen und Entlüftungsschraube
Die richtige Einstellung der Fußschlaufen sorgt für optimale Kontrolle und Komfort beim Fahren. Die Entlüftungsschraube schützt dein Board vor Schäden durch Druckunterschiede, besonders bei Reisen oder extremen Wetterbedingungen.
Das hängt von deinem Erfahrungslevel und Einsatzbereich ab. Es gibt verschiedene Board-Typen wie Wave, Freestyle, Freewave, Freeride und Slalom-Race.
Waveboards haben radikale Shapes für schnelle Turns und das Abreiten von Wellen. Sie bieten verschiedene Finnensysteme zur Anpassung an die Bedingungen.
Freewave-Boards kombinieren Eigenschaften von Wave- Freestyle und Freeride-Boards.
Freestyle-Boards bieten eine Kombination aus Gleitpower und Agilität und sind speziell für Tricks und Manöver entwickelt.
Freeride-Boards sind vielseitig, einsteigerfreundlich und eignen sich für verschiedene Wasserbedingungen. Sie bieten kippstabilen Spaß für Surfer jeden Levels.
Slalom-Race-Boards sind auf Geschwindigkeit und Wettkämpfe ausgelegt. Sie bieten hohe Geschwindigkeiten und erfordern Erfahrung.
Die richtige Größe hängt von Gewicht, Erfahrung und den Einsatzbedingungen ab. Eine Faustregel ist, das Körpergewicht um 60-70 Liter zu ergänzen.
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Stubby-Shapes sind kurze Boards mit parallelen Outlines und eingedrückten Nasen, die für frühes Angleiten und höhere Geschwindigkeiten sorgen.
Die meisten Boards bestehen aus Polypropylen, Exopi-Laminat oder Sandwich-Konstruktionen, die leicht und steif sind.
Sie schützt das Board vor Schäden durch Druckunterschiede, besonders auf Reisen.
Breite Boards bieten mehr Stabilität, während schmalere Modelle wendiger sind.
Ein V-Shape beschreibt eine Unterseite, bei der die Centerline tiefer liegt als die Rails, was für bessere Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten sorgt.
Channels sind Furchen im Unterschiff, die die Reaktionszeit verkürzen und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten erhöhen.
Die Scoop-Rocker-Line beschreibt das Rocker-Profil des Boards, das den Wasserfluss steuert und die Fahreigenschaften beeinflusst.
Cut Outs erhöhen die Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit des Boards, besonders bei großen Surfbrettern.
Single-Fin-Boards sind für kleinere Wellen und Binnenseen geeignet, während Quad-Fin-Boards für extreme Wellen ab einem Meter gedacht sind und mehr Kontrolle bieten.
Carbon-Boards sind leichter und steifer, was zu besserer Performance und schnelleren Reaktionen führt, besonders bei hochwertigen Freewave-Modellen.
Eine ausgewogene Volumenverteilung sorgt für Stabilität beim Stehen und besseren Auftrieb nach Landungen, was wichtig für Tricks und Manöver ist.
Breite Freeride-Boards bieten mehr Kippstabilität, schnelleres Angleiten und eignen sich für einen breiteren Windbereich, was sie zu idealen Einsteigerboards macht.
Eine breitere Outline bietet mehr Kippstabilität, während eine schmalere Outline besser für schnelle Richtungswechsel und präzises Fahren geeignet ist.
Pin-Tails, oft bei Waveboards zu finden und ermöglichen fließende Turns und Übergänge bei Manövern.
Leichtigkeit bei hoher Festigkeit: Sandwich-Konstruktionen bieten eine hohe strukturelle Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Dies ermöglicht eine bessere Manövrierfähigkeit und eine schnellere Reaktion auf Geschwindigkeitsänderungen.
Steifigkeit und Flexkontrolle: Die Konstruktion ermöglicht eine präzise Steuerung der Steifigkeit des Boards, was entscheidend für die Kontrolle und das Fahrverhalten ist, besonders in unterschiedlichen Wasserbedingungen.
Dämpfung von Vibrationen: Sandwich-Boards absorbieren Vibrationen effektiv, was zu einem komfortableren Fahrgefühl und weniger Ermüdung bei längeren Sessions führt.
Fazit: Sandwich-Konstruktionen bieten eine ideale Kombination aus Leichtigkeit, Steifigkeit und Komfort, die für eine verbesserte Leistung und Langlebigkeit bei Windsurf- und Wellenreit-Boards sorgt.
Die Fußschlaufen sollten so eingestellt sein, dass du sicheren Halt hast, ohne zu viel Spielraum zu lassen. Je nach Körpergröße sollte der Abstand zwischen den Schlaufen angepasst werden.
Der Nose Rocker ist die Aufbiegung der Board-Nase, die das Eintauchen verhindert.
Leichtere Boards bieten bessere Kontrolle, schnelleres Angleiten und mehr Spaß beim Surfen, besonders bei wechselnden Bedingungen und Manövern.