Wellenreiten
Du liebst es, beim Wellenreiten die perfekte Welle zu catchen und du kannst dir nichts schöneres ausmalen? Nehme dir deine Welle und surfe auf dem glitzernden Wasser. Bei uns findest du alles, was du zum Surfen brauchst. Egal ob Wellenreiter, eine Leash, Finnen, Surf Wachs oder Neopren Surfanzüge.
Geschichte
Das Wellenreiten, auch Surfen genannt, entstand wohl schon im 12. Jahrhundert in Polynesien, was man durch alte Höhlenmalereien herausfand. Zu Beginn ritten die Menschen die Wellen wahrscheinlich nur mit ihrem Körper ohne ein Brett ab, was sie Body-Surfen nannten. Später verwendeten die Menschen Kanuspitzen oder Baumstämme als Auftriebshilfe. Mit der Zeit wurden die Menschen so sicher auf den Surfboards, dass sie die Sportart im Stehen ausübten.
Durch die Seefahrten wurde die Wassersportart Wellenreiten dann um 1720 nach Hawaii gebracht und verbreitete sich von dort an. Für die Hawaiianer war das Surfen jedoch mehr als nur die Fortbewegung und der Sport auf dem Wasser. Sie führten bei dem Bau von den Boards religiöse Rituale durch, was die Menschen schützen und die Götter auf ihre Seite bringen sollte. Daher haben viele das schöne Bild von den hawaiianischen Blumenkränzen namens Lai, Houla-Tänzerinnen, Surfbrettern und Palmen im Kopf, wenn sie an das typische Wellenreiten denken.
Um 1950 herum bekam das Surfen einen regelrechten Boom, wodurch sich das Wellenreiten in Amerika ausbreitete und anschließend auch zu uns nach Europa kam. Wellenreiten kann man aber nicht nur in Hawaii, Kalifornien oder Australien - wer in der Nähe Surfen möchte, kann dies entweder in Frankreich, Portugal oder Spanien, oder aber du nutzt die schönen Surf Spots in Deutschland.
Sylt oder Norderney zum Beispiel sind von September bis April ein Paradies für Surfer. Sogar in der Stadt München muss man nicht auf das Wellenreiten verzichten, denn im Fluss namens Eisbach gibt es eine Stelle, an der sich eine Welle bildet. So kann jeder, egal ob Anfänger oder Profi auf’s Wasser.
Auch in Berlin ermöglicht das Wellenwerk das Indoor-Surfen durch eine künstliche Welle, die sich in einem Gebäude befindet. In diesen Surfanlagen kannst du deine Leidenschaft des Wellenreitens vollstes genießen - egal bei welchem Wetter.
Nimm dein Board unter deinen Arm und ab geht’s in die nächste Welle.
Neues bei uns im Haus
Wir arbeiten ständig an unser Auswahl und unserem Portfolio. Die neuesten Artikel die den Weg zu uns gefunden haben innerhalb der Wellenreiter/Surf Kategorie findest du hier. Damit bist du immer auf den neusten Stand.
Wellenreiten heute
Die Surfbretter sind heutzutage stark verbessert worden, was deren Performance auf dem Wasser angeht. Die Boards, die früher in Hawaii oder anderen Surfer-Sports aus Holz gefertigt wurden, bestehen heutzutage im Kern meist aus PU Schaum Hartschaum oder Styropor und aus ausgewählten Hölzern, einer Beschichtung aus Glasfaser oder Karbon und speziellen bereichen aus holz.
Jedes Material beeinflusst auf Grund seiner Beschaffenheit die Eigenschaften das Boards. und anderen speziellen Materialien. Die Surfboards sind dadurch deutlich leichter geworden, gleichzeitig aber stabil und langlebig. Dank der neuen Materialen, die in der Produktion verwendet werden, bieten sie dir im jeweiligen Einsatzbereich die besten Eigenschaften und bringen dir viel Spaß beim Surfen. Es gibt viele Board-Formen und Längen, sodass jeder Surfer den passenden Shape für seinen Einsatzbereich findet.
Das tolle am Surfen ist, dass du nicht viel Equipment brauchst und schnell startklar bist. Du brauchst neben deinem Surfbrett nur noch eine Leash, und Surfwachs für den Grip auf dem Board und dem Kamm für das Wachs – schon kann es losgehen!
Wer viel surft, kann eine Surfbrett-Tasche (auch Bag genannt)für den Transport und die Lagerung gut gebrauchen. Wichtig ist eine starke, wasserfeste Sonnencreme, sowie ein schützender Surfanzug und Surfschuhe aus Neopren für schwierigere Bedingungen.
Viele Surfer verwenden einen Poncho an Stelle eines Handtuchs, denn das hat den Vorteil, dass du dich direkt am Strand problemlos umziehen und abtrocknen kannst.
Als Tipp können wir dir mitgeben, dass es im Sommer sinnvoll ist, ein UV-Shirt (auch Rushguard, Lycra genannt) als Sonnenschutz zu tragen, um einen Sonnenbrand zu verhindern. Wichtig ist, dass es eng anliegt, sodass ein Aufscheuern am Körper verhindert wird. Um den höchsten UVA- und UVB-Strahlen-Schutz zu bekommen, achte auf die Norm-Schutzklasse UPF 50+.
Macht es Sinn, einen Surfkurs zu belegen - definitiv ja! Denn neben den Grundkenntnissen, Tricks und den Verhaltensregeln auf dem Wasser, lernst du, bei welchen Bedingungen du dich ohne Sorgen aufs Wasser begeben kannst und wann es zu gefährlich wird.
Unsere Marken
Die Marken, die wir für dein Wellenreis-Equipment ausgewählt haben, produzieren qualitativ hochwertige Boards mit technisch ausgereiften Shapes und tollen Designs. Torq beispielsweise ist eine Marke, die vom Board-Shaper Sebastian Wenzel von Fanatic himlef mit gegründet wurde. Er ist einer der bekanntesten Surfbrett Entwickler auf diesem Planeten. Du kannst also technisch versierte Boards erwarten, die in ihrem Bereich hervorragende Leistung bringen.
Publikumslieblinge
#Funfacts
Ob es sich um Mythen oder echte Fakten handelt, lassen wir mal so stehen. Zumindest haben wir interessante Fakten und Erzählungen für euch zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!
- die ersten Aufzeichnungen übers Surfen reichen zurück bis ins Jahr 1778
- Der längste Ritt auf einer natürlichen Welle dauerte 37 Minuten
- Es gibt einen Hunde-Surf-Contest für den guten Zweck